[Dieser Beitrag enthält Werbung. // Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Klarstein / Chal-Tec GmbH entstanden.]
Unser obergäriges Bier, ein IPA mit einer Stammwürze von 14,6 % und einem Alkoholgehalt von 5,9 Vol.%, ist fertig und es schmeckt verdammt gut. Den ausführlichen Blogbeitrag zum Brautag findet ihr hier.
Aber was genau ist ein IPA?
Quelle: Wikipedia
India Pale Ale (I.P.A.) ist ein helles, stärker eingebrautes Pale Ale. Das Bier soll im 19. Jahrhundert in England und Schottland für die indischen Kronkolonien mit einem höheren Alkohol– und Hopfengehalt gebraut worden sein. Heute werden India Pale Ales meist von Brauereien in England, Schottland und den USA gebraut.
IPAs haben einen relativ hohen Alkoholgehalt (6 bis 9 Vol %) und eine Stammwürze von etwa 16 bis 20 °P. Farblich liegt das IPA bei 11 bis 30 EBC. Die starke Hopfenbetonung und Obergärung des IPA sind nicht die einzigen Merkmale dieses Bierstils. Noch einprägsamer sind die starke Hopfenbittere (35 bis 75 IBU) und häufig auch fruchtige Aromen. Viele Sorten haben Noten von Zitrusfrüchten, Maracuja oder Papaya. Es existieren aber auch IPAs, die einen IBU-Wert von über 100 aufweisen.
Aber nun zum Rezept, vielleicht braut der ein oder andere dieses IPA mal nach. Ich würde mich freuen.
Zutaten:
- 10 kg Pale Ale Malz Braumalz geschrotet Farbe / EBC: 5,5 – 7,5
- 1 kg Cara Hell Kara
- 35 Liter Wasser Hauptguss
- 10 Liter Wasser Nachguss
- Hopfen 120g Citra USA 2018 12,6%a
- Hefe 18g Safale US-05
- Haushaltszucker ca. 200g oder Ahornsirup



Zubereitung:
Maischverfahren
- 11kg Schüttung Einmaischen in 35 Liter Wasser mit 70°C . 60 Minuten Rast
- Aufheizen auf 78°C. 5 Minuten Rast
- Abmaischen wenn Jod normal
- Nachguss 10 Liter
Würzekochen bei 90°C
- 10 Minuten nach Kochbeginn 24g Hopfen hinzufügen
- 30 Minuten nach Kochbeginn 24g Hopfen hinzufügen
- 50 Minuten nach Kochbeginn 24g Hopfen hinzufügen
Anschließend wurde die Bierwürze auf 84° C runtergekühlt und die restlichen 48g Hopfen dazu gegeben.
Würze kühlen, abfüllen in Gärbehälter & Hefe zugeben
Bierwürze / Jungbier mit dem Eintauchkühler auf 25°C runter kühlen und das Jungbier in den entsprechenden Gärbehälter füllen. Die abgewogene Hefe dazu geben, Behälter schließen und den Gärspund aufsetzen.
Lagerung
Gärbehälter 7 Tage bei 17°C gären lassen. Nach 7 Tagen Flaschen reinigen und zu 90% mit Jungbier befüllen. Für die Kohlensäurebildung, auch Karbonisierung genannt, fügt ihr jetzt noch 5,5g / Liter Zucker oder Ahornsirup hinzu. Flaschen anschließend für 2-4 Wochen dunkel bei 18-20°C lagern. Danach könnt ihr die Flaschen noch ca. 6 Wochen im Kühlschrank aufbewahren oder trinken!
Wir empfehlen das gekühlte Bier aus einem Glas zu geniessen. Trinktemperatur zwischen 6-9°C
Fazit:
Sehr angenehmes, cremiges India Pale Ale mit ausgesprochen frischen Fruchtaromen. Die tiefgoldene Farbe passt perfekt zum Herbst und die langlebige Schaumkrone rundet unser IPA ab. Wir sind begeistert und stolz unser erstes Bier mit der Mundschenk Brauanlage von Klarstein erfolgreich gebraut zu haben. Wir können die Anlage uneingeschränkt empfehlen. In diesem Sinne… Prost! Auf das Leben! Und auf dich!

P.S. Der nächste Brauvorgang steht kurz bevor. Das Rezept werde ich euch auf meinem Blog präsentieren.
In eigener Sache
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Der Klarstein Mundschenk Maischekessel (Bierbrauanlage) wurde mir unentgeltlich von der Firma Klarstein für meinen Blog www.bbqrules.de zur Verfügung gestellt.
Die unentgeltliche Bereitstellung hat in keinster Weise meine Meinung beeinflusst. Ich habe hier meine ehrliche und objektive Meinung wiedergegeben!
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